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Berghütte:
Hütte Eichberg Horn
Seen:
Bach, Fluß, Teich, Quelle:
Horn (Niederösterreich).Einzelnachweise.
ist die niederösterreichische Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirks im östlichen Waldviertel.
Horn (Niederösterreich).Geografie.Gemeindegliederung.Breiteneich.
Zwei Grosssiedlungen der Linearbandkeramik stellen die bisher ältesten Siedlungsnachweise dieser Katastralgemeinde dar. Siedlungsfunde gibt es aber auch für die Lengyel-Kultur, aus der Bronzezeit, aus der späten Eisenzeit (Typus Kamegg-Poigen-Maiersch) und Spätantike. Der in ruhiger Lage, fernab der Hauptverkehrsroute am Rande des Horner Beckens gelegene Ort bzw. ein Geschlecht, welches sich nach dem Ort nannte, wird im 12. Jahrhundert mehrmals erwähnt. Bedeutsamstes historisches Bauwerk ist das Schloss Breiteneich, eines der ältesten Renaissanceschlösser Niederösterreichs, welches 1541 unter Erasmus von Schneckenreith vollständig erneuert wurde. Auf Grund der günstigen Lage und der Nähe zum Bezirkshauptort Horn entstanden in den letzten Jahren eine Reihe von neuen Siedlungsbauten. Insgesamt leben etwa 348 Menschen in 156 Häusern. An infrastrukturellen Einrichtungen bestehen neben einem Kaufhaus und einem Kindergarten ein Dorfgasthaus und eine Haltestelle der Kamptalbahn, die auch Zubringerbahn zur Franz Josefs-Bahn ist.
Diverse Straßenbezeichnungen:
Wiener Straßesiedlung
Großwilfersdorf Grundstück Viehhofen Grundstück Sieghartskirchen Grundstück Walchsee Grundstück Eggenburg Grundstück
Straßen1 -a.Teil-
Straßen -b.Teil-
Straßen von Horn: (StraßenOest)
Stephansberg Horn Lazarethgasse Horn Dr-Franz-Zimmermann-Straße Horn Ferdinand-Graf-Gasse Horn Johann-Steiner-Straße Horn Mödringer Straße Horn Rosenburger Straße Horn Hauptplatz Horn Spitalgasse Horn Doberndorfer Straße Horn Rudolf-Hofbauer-Straße Horn Hopfengartenstraße Horn Öden-Teich-Gasse Horn Johann-Krist-Straße Horn Lindengasse Horn Lagerhausstraße Horn Alois-Koranda-Gasse Horn Franz-Kreitler-Straße Horn Hans-Krippl-Straße Horn Josef-Mungenast-Gasse Horn Eduard-Walderdorff-Straße Horn Christian-Weinmann-Gasse Horn Nordweg Horn Graf-Gerold-Gasse Horn Ferdinand-Kurz-Gasse Horn Puechhaimgasse Horn Hoyosgasse Horn Breiteneicher Straße Horn Josef-Höbarth-Gasse Horn Johann-Martin-Schmidt-Straße Horn Steinbruchstraße Horn Franz-Bernhofer-Straße Horn Schloßplatz Horn Stephan-Weykerstorffer-Gasse Horn Am Kuhberg Horn Heidestraße Horn Zwettler Straße Horn Josef-Strommer-Straße Horn Dionysius-Zirckh-Gasse Horn Paul-Troger-Straße Horn Sackgasse Horn Kieselbreitengasse Horn Prof-Karl-Scholz-Straße Horn Rathausplatz Horn Robert-Hamerling-Straße Horn Pfarrgasse Horn Mühlfelder Straße Horn Thurnhofgasse Horn Josef-Kirchner-Gasse Horn
Hausnummern Wiener Straße:
Nr.1 2 3 4 5 6 7 5 9 10
Nr.11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Nr.21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Nr.31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
Nr.41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
Nr.51 52 53 54 55 56 57 58 59 60
a.Teil
Wiener Straße+Geschichte:
Horn+Sehenswertes
Horn (Niederösterreich).Sehenswürdigkeiten.
- Einschiffiger Renaissancebau mit gotischen Nachklängen, erbaut 1593-1598 als repräsentative evangelische Kirche anstelle eines seit 1367 urkundlichen bezeugten Vorgängerhauses. Der 1880 errichtete Turmhelm wurde dem Turmhelm der Prager Teynkirche nachempfunden.
- Das älteste in die Gründungszeit des Ortes zurückreichende Bauwerk wurde erstmals um 1050 urkundlich erwähnt. Die ursprüngliche Pfarrkirche hat einen romanischen, einen gotischen Chor (im 18. Jahrhundert barockisiert) und beachtenswerte Kreuzweggruppen von 1708 an der Aussenseite des Chores.
- Piaristenkirche, Piaristenkloster und Piaristenbibliothek
- Die dem Hl. Antonius geweihte Barockkirche wurde von 1658-1662 erbaut.
- Höbarthmuseum: In dem nach Josef Höbarth benannten und 1930 gegründeten Museum ist eine der bedeutendsten urgeschichtlichen Sammlungen Niederösterreichs zu sehen. Weitere Ausstellungensthemen betreffen die Volkskunde und Stadtgeschichte. Weiters ist eine bedeutende Antikensammlung zu sehen. Eine Dokumentation beschäftigt sich mit dem Räuberhauptmann Johann Georg Grasel, der im museumseigenen Graselturm inhaftiert gewesen sein soll. Nach seinem Ableben wurde er als eine Art "Robin Hood" vermarktet. Touristiker der Gegenwart haben Grasel als Attraktion wieder neu entdeckt. Nach dem Tod des Museumsgründers leitete der Prähistoriker Dr. Friedrich Berg von 1954 bis 1965 das Höbarthmuseum und setzte die Ausgrabungstätigkeit Höbarths fort. Einer seiner spektakulärsten Funde war der Mammutstosszahn von Grossweikersdorf, den er 1956 bergen konnte. Unter Museumsdirektor Dr. Ingo Prihoda übersiedelte das Höbarthmuseum in den Gebäudekomplex des ehemaligen Bürgerspitals, wo das Museum 1973 neu eröffnet wurde. Grosse historische Sonderausstellungen prägten die Neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts unter Museumsdirektor Dr. Erich Rabl. Die erfolgreichste Ausstellung war 1990 dem Thema "Zwischen Herren und Ackersleuten - Bürgerliches Leben im Waldviertel 1500-1700" gewidmet, fast 14.000 Besucher sahen die damalige von Univ.-Prof. Dr. Gustav Reingrabner wissenschaftlich betreute Ergänzungsausstellung zur Adels-Ausstellung auf der Rosenburg. Im Zuge der Vorbereitung der NÖ Landesausstellung 2009 in Horn, Raabs und TelÄ? wurde im Jänner 2008 mit dem Umbau des Höbarthmuseums begonnen; durch einen Zubau im Hof, die ?oebersiedlung der Waldviertel-Bibliothek in frühere Wohnräume und durch eine Neuaufstellung der Sammlungen soll die Attraktivität des Höbarthmuseums gesteigert werden. Ab Ende August 2008 und im Jahr 2009 wird die historische Sonderausstellung "Adelige Macht und Religionsfreiheit - Der Horner Bund 1608" trotz Museumsumbau gezeigt. Univ.-Prof. Dr. Gustav Reingrabner, seit 1987 für die Horner Museen tätig, hat die wissenschaftliche Leitung übernommen. Seit 2006 liegt die Leitung des Höbarth- und Madermuseums in den Händen von Toni Kurz. Eigentümer der Museen ist die Stadtgemeinde Horn; zur Unterstützung der Museumsaktivitäten besteht ein Museumsverein, dessen Obmann seit 2002 der Horner Apotheker Mag. Gilbert Zinsler ist.
- Madermuseum: Es beruht auf einer Sammlung von rund 700 landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, die der ehemalige Kreisbauernführer Landwirt Ernst Mader zusammengetragen und 1975 der Stadt geschenkt hat.
- Gestiftet um 1395. Der umfangreiche mehrmals umgebaute Gebäudekomplex beinhaltet auch eine kleine Kapelle aus dem 15. Jahrhundert. Seit 1973 sind hier die Museen der Stadt Horn untergebracht:
- Begründet von P. Benedikt Frey wurde das Katholische Vereinshaus 1908 feierlich eröffnet. Es wurde als "Ort geselliger Unterhaltungen" bezeichnet. Ein reges Veranstaltungprogramm organisierten seit dieser Zeit zahlreiche Horner Vereine aller Sparten. Das Haus wurde seither immer wieder aus- und umgebaut und durch den Zubau eines kleinen Saales ergänzt.
- Der Christliche Arbeiterverein, der es bis 1984 führte, konnte den Betrieb in moderner Form nicht mehr weiterführen, viele umfangreiche Reparatur- und Sanierungsarbeiten waren notwendig. Der Gedanke, dass es eigentlich Aufgabe der Gemeinde sein müsste, einen Stadtsaal zu betreiben setzte sich durch und fand auch im Rathaus Gehör. So wurde im Juni 1985 der Kaufvertrag beschlossen. 1986 billigte der Gemeinderat nach einer Planungsphase, den Umbau des Hauses zu einem modernen Veranstaltungszentrum nach Plänen des Wiener Architekten Prof. Anton Schweighofer. 1987 wurde mit dem Umbau begonnen, 1989 wurde das neue Vereinshaus feierlich eröffnet.
- Das ursprünglich "Turmhof" bezeichnete Gebäude wurde um 1580 fertiggestellt. Den gut erhaltenen Eckerker ziert - gewidmet von Georg von Schönerer - seit 1881 eine bronzene Gedenktafel an die Aufhebung der Leibeigenschaft durch Kaiser Joseph II. im Jahre 1781.
- Heute beherbergt der Thurnhof das Rathaus, die Stadtbücherei und die Bude der Katholisch Österreichischen Studentenverbindung Waldmark Horn.
- Auf diesem Areal befand sich von 1589 bis 1897 der Schiessplatz des bis 1977 bestehenden Horner Schützenvereins, der auf eine 400-jährige Tradition verweisen konnte. In dem im Jahr 1900 errichteten Stadtpark, befindet sich eine Büste von Friedrich Schiller und ein herrschaftliches steinernes Wappen des Horner Grafengeschlechtes Hoyos-Sprinzenstein.
- (1592-1659) erbauten Tuchmachersiedlung, einer der ersten frühindustriellen Arbeitersiedlungen Österreichs. Die Siedlung umfasste 30 Häuser in einer ursprünglich beidseitig der Strasse gelegenen Verbauung. Die einstöckigen Häuser mit strassenseitiger Stube und traufseitigem Mittelflur sind heute zum Teil stark verändert, zum Teil wurden sie auch abgebrochen. Bei einigen Häusern jedoch hat sich die ursprüngliche Substanz noch weitgehend erhalten, teilweise sogar noch der barocke Ziergiebel.
- Für die hauptsächlich aus der Gegend des bayrischen Wallfahrtsortes Altötting stammenden Tuchmacher wurde um 1656 eine der Gnadenkapelle von Altötting nachempfundene Kapelle errichtet, die im 17. und 18. Jahrhundert selbst Wallfahrtsstätte war.
- Pestsäule
- Sgraffitohaus und andere Bürgerhäuser
- Schloss und Landgerichtsgebäude
- Denkmal für den Mundartdichter Josef Misson
- Illner-Denkmal für den österreichischen Flugpionier Karl Illner
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